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Aufgepasst: Manager sind Orcas, nicht Grossväter!

Meist wird ein Kandidat noch dem nächsthöheren Manager vorgestellt, bevor der definitive ‘Hiring’-Entscheid fällt. Oft wird dies hinter vorgehaltener Hand und mit einem verschmitzten Lächeln das ‘Grossvater-Prinzip’ genannt. Wir stellen vor: Das Orca-Prinzip.

Hat der Hiring Manager im hart umkämpften Arbeitsmarkt endlich eine geeignete Fachkraft gefunden, ist es üblich diese der nächsthöheren Vorgesetzten noch vorzustellen. Wie erklärt man das nun gegenüber der Bewerberin?

Der CTO möchte Sie noch kennenlernen, sozusagen nach dem Grossvaterprinzip“, ist ein beliebter Satz.

Inside the killer matriarchy

Was ist das Grossvater-Prinzip?

In patriarchalischen, streng hierarchisch gegliederten Gesellschaften ist der Grossvater der Entscheidungsträger. Egal ob es um Finanzielles oder Rechtliches geht, der Älteste der Sippe ist unfehlbar. In Anlehnung daran wird das soziale Konstrukt des Grossvater-Prinzips in Unternehmen gelebt.

Orca-Grossmütter “halten den Laden in Schuss und sagen, wo es langgeht”

Inside the killer matriarchy
  • Sie findet die ertragreichsten Lachsgebiete
  • Sie treibt die Familie konstant dazu an, zu jagen.
  • Sie verfügt über die grösste Erfahrung in Bezug auf Wetterverhältnisse, Gezeiten und Wanderrouten.

Vorgesetzte sind Orcas, nicht Grossväter

Es macht Sinn, ein neues, potentielles Teammitglied der erfahrenen Vorgesetzten vorzustellen. Die Vorgesetzten im Unternehmen tun genau dasselbe wie die Orca-Grossmutter: Sie investieren viel in die Mitarbeiter, ins Unternehmen und stellen ein gesundes Wachstum sicher.

Das Orca-Prinzip anwenden

Wer nun den erfolgreichen Abschluss eines Bewerbungsverfahrens mit der Zustimmung seiner Vorgesetzten besiegelt, sollte in Zukunft der Bewerberin das letzte Gespräch in etwa so ankündigen:

“Der CTO möchte Sie noch kennenlernen, denn wir leben in unserer Organisation nach dem Orca-Prinzip“.

Photo by Tim Cole